Unsere beste Annäherung an die Farbe Rot bisher! Wobei die jungen Blütenkerzen von 'Antje Zandee' von einem dunklen Schwarzrot geprägt sind - erst, wenn sie weiter aufgehen, übernimmt die Sonne das Kommando und taucht sie in ein rotes Farbspiel. Je nach Tageszeit verändert sich die Farbeindruck erheblich, ein Grund, weshalb wir in der Blütezeit meist zu diesem Baum eilen - es beinhaltet immer wieder ein Überraschungspotenzial..am schönsten finden wir sie, wenn Sie ihr leuchtendes Süßkirschrot zeigt....
Die Blüten sind beidseitig gefärbt.
Sie sind relativ klein - ca. 12-14cm maximal. In Verbindung mit der Dickwandigkeit der Tepalen (Blütenblätter) macht sie das resistenter in windigen Lagen. Und sie überzeugt mit einer gefühlt ewig langen Blühdauer ab Mitte April. Die letzten beobachteten Spätknospen gaben erst nach fast 6 Wochen auf - das war im Jahr 2012. Aber 4 Wochen Blühzeit inkl. Nachblüte schafft sie locker!
Der Wuchs ist aufrecht, schmal. Beide Elternsorten sind keine Riesen, so dass sich 'Antje Zandee' auch in den kleinen Garten sehr gut integrieren läßt.
Das Laub ist ausgeprägt dunkelgrün und eher ledrig, nicht zu groß.
Diese Hybride bringt eine hohe Winterhärte mit, so dass man das dunkle Rot nun auch an Orten genießen kann, wo z.B. die neuseeländischen Roten doch Probleme aufzeigen.
Sie beginnt schon als ganz junge Veredlung mit der Knospenbildung, wir bebachten multiple Blütenknospen und ihre Entstehung auch an den Zweigen herunter entlang der Kurztriebe.
Die erste Veredlung steht auf der Magnolienwiese des Palmengartens Frankfurt am Main und erinnert an Frau Antje Zandee von der Stadt Frankfurt.